Bei Hait befassen wir uns intensiv mit ebenjener künstlichen Intelligenz. Sie ist die Basis der zukunftsweisenden Suchtechnologie, die wir unlängst bei einem unserer Kunden, einer Versicherungsgruppe, implementiert haben. Durch die revolutionäre Informationsbereitstellung und das smarte Wissensmanagement der eingesetzten Search-Software, verbesserten wir die Arbeitsabläufe unseres Auftraggebers fundamental.
Begonnen hat dieses IT-Projekt mit folgender Aufgabenstellung: Eingliederung einer Mitarbeitersuche in die bereits vorhandenen Systeme des Kunden. Für Außenstehende wohl eine eher überschaubar wirkende Veredelung, in der wir aber enormes Optimierungspotenzial sahen. Spoiler Alert: Wir haben es auch vollends ausgeschöpft!
Heute sind die Suchprozesse unseres Auftraggebers an Effizienz kaum zu überbieten. Die neue Leistungsfähigkeit ist einem redundanten Produktivsystem geschuldet. Dieses haben wir als übergeordnete Suchmaschine in die vom Kunden genutzten Programme, Systeme und Tools eingebettet und gleichzeitig mit den vorhandenen Datenbanken verknüpft. Das ermöglicht der Versicherungsgruppe eine wesentlich ausgereiftere Volltextsuche. Die Suchergebnisse sind nicht nur reichhaltiger, sondern auch wesentlich übersichtlicher dargestellt — die 360 Grad Sicht auf einen Blick.
Und so funktioniert’s: Künstliche Intelligenz analysiert und interpretiert die Daten der Databases. Geschäftsrelevante Informationen werden von ihr nahtlos, schnell und in einer weitaus umfassenderen Dimension bereitgestellt. Das Produktivsystem liefert neben exakten Antworten auf Suchanfragen auch Informationen, die in Korrelation zu der ursprünglichen Recherche stehen. Bedeutet: Sucht der Kunde in seinen Systemen nach einem bestimmten Arzneimittel, wird ihm dieses auch schwerpunktmäßig angezeigt. Parallel dazu erhält er jedoch auch Vorschläge zu Medikamenten, die sich in puncto Inhaltsstoffe oder Nebenwirkung ähneln. Alles fein säuberlich aufgelistet in Zugangslinks — vergleichbar mit Google.
Die intelligente Suchmaschine lässt sich mit etlichen Datentöpfen, Programmen und Tools verknüpfen. Auch bereits ausgediente Systeme sowie externe Websites können in die Search-Engine eingebunden werden. So weit, so gut gesucht. Doch unser Auftraggeber hatte es in erster Linie auf eine Mitarbeitersuche abgesehen. Und die hat er auch bekommen, nur erheblich findiger und umfangreicher. Mit dem redundanten Produktivsystem, welches die Mitarbeiterinformationen von der internen Datenbank abgreift, konnten wir seine User Experience maximieren. Ein unpraktischer Steckbrief wich einer hilfreichen Schnittstelle, die alle wichtigen Mitarbeiterdaten übersichtlich abbildet. Gleichzeitig ergänzten wir Bilder sowie einen Skillbaum, der Aufschluss über die Fähigkeiten jedes einzelnen Angestellten gibt. Abgerundet wurde das Zielprodukt durch einen hohen Grad an Funktionalität. Neben der Möglichkeit, Daten digital untereinander auszutauschen, können die Mitarbeiter auch über 700.000 technische Dokumente nach einzelnen Wörtern durchsuchen. Eines ist dabei sicher: Sie werden immer mehr finden, als sie suchen.
Bei Hait geht’s rund. Unser Kundenkreis umfasst viele Branchen und Bereiche, die mit zukunftssicheren Technologien ausgestattet werden wollen. So auch der öffentliche Auftraggeber, dem wir vor Kurzem auf die digitalen Sprünge geholfen haben — Haitsprung!
Die Instruktion des Kunden: Tablets für die hausinterne Digitalisierung beschaffen. Kein Auftrag für „’n Apple und ‘n Huawei“, sondern einer im großen Stil: Gefordert war ein Rollout mit vierstelliger Gerätezahl. Die „Touchformation“ ermöglicht es den Mitarbeitern, digital auf ihre Lohnabrechnung- sowie auf ein betriebseigenes schwarzes Brett zuzugreifen. Das Büro soll so zunehmend papierloser gestaltet- und die Mitarbeiterbindung durch die gemeinsamen Plattform gestärkt werden — gerade in Zeiten von Homeoffice. Bei diesem nachhaltigen Green-IT Projekt hatte der Kunde jedoch noch weitere Anforderungen auf dem (Bild-)Schirm: Die Tablets sollten strenge Sicherheitsvorgaben erfüllen, gleichzeitig aber auch ein Höchstmaß an einfachem Handling, simpler Konfiguration und reibungslosem Zugriff bieten — eine Herausforderung, für die wir sofort Firewall und Flamme waren.
Das Budget sah zunächst vor, dass die Angestellten die Tablets nur im eigenen WLAN hätten nutzen können, sollten Sie von Zuhause arbeiten. Für uns ganz klar: Verschwendetes Potenzial, denn Tablets sind für mobiles Arbeiten gemacht — kein To-Go ist ein No-Go! Genau das vermittelten wir auch dem Auftraggeber und rieten ihm zu einem Konzept, welches ein Datenvertrag inkludiert. Ping-o! Der Kunde war einverstanden — vorausgesetzt, die geplanten Kosten blieben gleich. Nichts leichter als das, denn wir verstehen was von Einkaufsoptimierung. Wir nutzten also unsere langjährigen Beziehungen zu verschiedenen Netzbetreibern und konnten Sonderkonditionen aushandeln, um die Tablets exklusiver auszustatten. Die Mitarbeiter erhielten so neben einer SIM-Karte auch ein Schutzpaket mit Hülle und Displayfolie.
Noch vor dem groß angelegten Rollout der Endgeräte führten wir einen Proof of Concept durch. Während dieser erfolgreichen Testphase, bei der wir hunderte Mitarbeiter eng begleiteten, zeigte sich, dass unsere Mobilfunk-Idee ein Must-have ist. Gleichzeitig forschten wir aber auch nach Optimierungsmöglichkeiten für die anstehende Auslieferung der Zielprodukte. Die Logistik sollte nämlich komplett in unserer Verantwortung liegen. Ob Hardware oder Software — alles lief über Hait. Nach der Freischaltung der Verträge kümmerten wir uns höchstpersönlich um den Datenschutz. Dadurch, dass wir die Geräte selbstständig in das Mobile Device Management (MDM) des Kunden eingebunden haben, konnten wir hohe Sicherheitsstandards garantieren. Apropos Schutz: Bevor die Tablets von uns verschickt wurden, haben wir sie natürlich mit Folien und Hüllen ausgestattet. Bei einer vierstelligen Zahl an Tablets ging es bei uns also richtig zur Sache. Alles zur Freude des Auftraggebers, denn das Einzige, was seine Mitarbeiter noch tun mussten, war, die Geräte einzuschalten. Digitalisierung auf dem Tablet serviert.